Graubünden ist der größte Schweizer Kanton. Die dünn besiedelte Region verspricht Natur pur. Mehr als 600 Seen und beinahe 1.000 Berggipfel bestimmen das Landschaftsbild. Die höchste Erhebung des Kantons stellt der 4.049 Meter hohe Piz Bernina dar. Davos gilt als größtes Schweizer Dorf. Das idyllische Bergdorf nahm Mitte des 19. Jahrhunderts einen rasanten Aufschwung und ist heute das beliebteste Reiseziel in Graubünden. Als Luftkurort und Wintersportdomizil ist die Ortschaft ganzjährlich vom Tourismus geprägt. In Davos-Platz blieb mit der Pfarrkirche St. Johann Baptista ein Stück Historie erhalten. Davos-Dorf kann mit dem Alten Pfrundhaus als Relikt der ursprünglichen Gemeinde aufwarten. Das Heimatmuseum gibt anhand zahlreicher Exponate einen Einblick in die Historie des noblen Touristenortes.

Der Winter in Graubünden lässt sich in Davos in fünf Skigebieten erleben. Insgesamt sind über 300 Pistenkilometer erschlossen. Die Gipfel von Schatzalp und Parsenn sind beliebte Ziele von Bergwanderern. Eine Seilbahn führt zur Weissfluh, einem viel besuchten Aussichtspunkt. Die Gemeinde Laax besitzt das schneesicherste Skigebiet in Graubünden. Auch Anfänger fühlen sich auf den breiten Pisten sicher. Kinder besuchen das Schneewunderland. Es stehen 220 Pistenkilometer zur Verfügung. Im Sommer ist das Strandbad am Laaxer See ein Anziehungspunkt. Das Gewässer besitzt eine Freilichtbühne, welche für Aufführungen des Sommernachtstraumes von Shakespeare genutzt wird.